In meiner therapeutischen Arbeit verbinde ich die Haltung der Gestalttherapie mit dem Heilraum der Natur.
Beides gründet auf dem Vertrauen, dass Wandlung nicht „gemacht“, sondern ermöglicht wird – durch Aufmerksamkeit, Gegenwärtigkeit und ehrlichen Kontakt.
Ich begegne dem Menschen nicht als jemandem, der „repariert“ werden muss, sondern als jemandem, der sich in seiner Ganzheit erfahren möchte – mit allem, was gerade da ist: Gedanken, Gefühlen, Körperempfindungen und unbewussten Impulsen.
Gestalttherapie bedeutet für mich, den Moment ernst zu nehmen.
Was sich im Hier und Jetzt zeigt, trägt den Schlüssel zur Veränderung bereits in sich. Im gemeinsamen Erkunden und Erspüren können sich festgehaltene Muster lösen, neue Sichtweisen entstehen und ein freieres Erleben wird möglich.
In der Naturtherapie wird die Umgebung zum stillen Mitwirkenden.
Der Wald, der Wind, der Boden unter den Füßen – sie werden zu Spiegeln des inneren Geschehens. Durch achtsames Gehen, Wahrnehmen und Innehalten entstehen Erfahrungen, die nicht über den Verstand, sondern über die direkte Begegnung mit dem Lebendigen wirken.
Achtsamkeit und Präsenz bilden die Grundlage meiner Begleitung.
Sie ermöglichen einen Raum, in dem sich alles zeigen darf – ohne Bewertung, ohne Eile.
In diesem Raum kann sich das Innere ordnen und das Wesentliche hervortreten.
Jede Begleitung ist ein einzigartiger Prozess, getragen von Vertrauen, Empathie und Klarheit. Ich folge keinem festen Konzept, sondern der Bewegung, die sich aus dem Kontakt ergibt. So bleibt Raum für das, was werden möchte.
Therapeutische Sitzungen können in meiner Praxis, in der Natur oder auch online – etwa über Zoom oder ähnliche Formate – stattfinden. So hast du die Möglichkeit, den Ort zu wählen, an dem du dich sicher und verbunden fühlst.