Achtsamkeit
Anfängergeist und Augenblick
„Für den Anfängergeist gibt es viele Möglichkeiten, für den Geist des Experten sehr wenige.“
Shunryu Suzuki Roshi, Zen-Geist – Anfänger-Geist
„Für den Anfängergeist gibt es viele Möglichkeiten, für den Geist des Experten sehr wenige.“
Shunryu Suzuki Roshi, Zen-Geist – Anfänger-Geist
Unzählig sind die Definitionen und Beschreibungen des Begriffes der Achtsamkeit, aber …
beginnen wir doch hier schon direkt mit unserer Achtsamkeitspraxis und nähern wir uns der Achtsamkeit mit dem Anfängergeist, mit einer Haltung von Neugier und Offenheit.
Hören wir dazu zunächst die einfachen Worte des großen Achtsamkeitslehrers Thich Nhat Hanh: Achtsamkeit lässt uns erkennen, was im gegenwärtigen Augenblick in uns und um uns herum wirklich geschieht.
Wahrnehmung in der Gegenwart. Keine Vergangenheit, keine Zukunft, keine Bewertungen oder Konzepte. Während ich dies schreibe, muss ich schmunzeln und an das kleine Mädchen in mir denken, dass früher so gern im Sommerregen auf der Gartenwiese getanzt hat und erstaunt darüber war, wie warm sich der Regen auf der Haut angefühlt hat. Wahrnehmen und staunen über das, was man spürt.
Probieren Sie es doch gleich einmal aus: Erforschen Sie spontan das, was Sie gerade vor sich sehen, als sähen Sie es zum ersten Mal. Möglicherweise erwidern Sie jetzt, dass Sie doch die Dinge einfach schon kennen und nicht so tun könnten, als wüssten Sie nichts. Dann stellen Sie sich doch vor, Sie seien gerade mit einem Raumschiff auf diesem Planeten gelandet und müssten einen Reisebericht über das, was Sie entdecken, an Ihren Heimatplaneten schicken.
Wenn es mir jetzt gelungen ist, Ihren Anfängergeist zu wecken, dann begleiten Sie mich doch bei einem Schnupper-Waldbad und staunen vielleicht über weitere Momente.
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